Broccoli
Foodlexikon

Broccoli

Das blau-grüne Blütengemüse mit rassigem Geschmack

Broccoli schmeckt, ist vielseitig einsetzbar und tut auch dem Körper gut. Es lohnt sich, einen genaueren Blick auf das meist dunkelgrüne Gemüse zu werfen.

Wissenswertes zum Broccoli

In den meisten Küchen ist er wie sein naher Verwandter, der Blumenkohl, schon lange zu Hause. Das ist auch gut so, denn der zur Familie des Kabis gehörende Broccoli steht anderem Gemüse in nichts nach. Er hat einen herzhaften Geschmack, viele gute Inhaltsstoffe und lässt sich in unzählige Gerichte integrieren. Ausserdem hat Broccoli wenig Kalorien und ist leicht verdaulich.

Im Gegensatz zu anderen Kabissorten werden beim Broccoli nicht die Blätter, sondern die Blüten gegessen. Zumeist schneidet man diese als kleine Röschen vom Blütenstrunk ab. Das muss aber nicht sein, denn auch der Strunk selbst ist essbar. Neben den meistens erhältlichen tiefgrünen Sorten gibt es Broccoli übrigens auch in Weiss, Gelb und Violett.

Food Facts

Broccoli

Gattung Kohl (Kabis)
Kalorien 30 kcal pro 100 g
Nährwerte 2,3 g Kohlenhydrate, 2,9 g Nahrungsfasern, 0,3 g Fett, 2,9 g Protein pro 100 g
Saison Mitte Mai bis Mitte November
Lagerung im Kühlschrank
Haltbarkeit 2 Tage (etwas länger, wenn er in Folie verpackt ist)

Geschmack und andere Vorteile des Broccoli

Broccoli hat einen rassig-herzhaften Geschmack, der aber nicht so intensiv ist, dass er andere Aromen überdeckt. Deshalb passt er zu so vielen anderen Gemüsesorten, aber auch zu jeder Art von Fleisch oder Fisch. Die Aromen des Broccoli erinnern dabei weniger an Kabis als an grünen Spargel. Diesen sehr feinen Geschmack kann man mit etwas Zitronensaft und Butter unterstreichen, sollte ihn aber nicht mit zu vielen Gewürzen überdecken. Eine Prise Salz und Muskat tun ihm jedoch gut, und geröstete Mandelblättchen verfeinern ihn ungemein.

Neben seinem guten Geschmack und dem frischen Grün bietet Broccoli aber auch hervorragende Nährwerte. Vitamin C und Beta-Karotin, eine Vorstufe des Vitamins A, sind besonders reich vorhanden. Wer möglichst viele von diesen und den anderen guten Stoffen erhalten möchte, sollte Broccoli möglichst kurz kochen oder ab und an sogar roh essen.

Herkunft und Einkaufstipps

Wahrscheinlich ist Kleinasien die Ursprungsregion des Broccoli. Das erste europäische Land, in dem er heimisch wurde, ist allerdings Italien. Das erklärt, warum er bei seiner Einführung in England auch als „italienischer Spargel“ bekannt war. Heute wächst das grüne Gemüse weltweit, auch in der Schweiz ist er vom Frühsommer bis in den Herbst hinein aus heimischer Ernte erhältlich.

Frischen Broccoli erkennt man an einer satten grünen Farbe und den geschlossenen Blüten. Haben sich diese schon geöffnet und ist der Kabis zusätzlich leicht gelblich gefärbt, sollte man ihn liegen lassen. Er hat dann nämlich schon viel Geschmack verloren und beginnt zu verholzen. Anders als andere Kabissorten wie beispielswiese Rotkabis hält sich Broccoli nicht lange und sollte möglichst bald verwertet werden

Broccoli zubereiten

Broccoli muss man im Grunde nur waschen und bei Bedarf kleinschneiden. Dann kann man ihn ganz nach Geschmack dünsten, dämpfen, blanchieren oder auf sonstige Art zubereiten. Man kann ihn aber auch roh lassen und beispielsweise in Salaten verwenden. Für die Garung der Röschen reichen übrigens bereits kurze vier bis acht Minuten, im Ganzen braucht der Broccoli aber auch nur zwölf bis 15 Minuten, bis er durchgegart ist.

Die Röschen sind wahrscheinlich der beliebteste Teil des Broccoli, aber die Stiele sind mindestens genauso köstlich. Sie können einfach geschält, in Scheiben geschnitten und dann in etwas mehr als zehn Minuten in Salzwasser gargekocht werden. Anschliessend genauso servieren oder weiterverarbeiten, wie man es mit den Röschen tut.

Länger haltbar wird der Broccoli übrigens, wenn er nach dem Einkauf geputzt, kleingeschnitten, blanchiert und eingefroren wird. So kann er mehrere Monate im Tiefkühler aufbewahrt und portionsweise beispielsweise in Gemüsecurrys, Aufläufen oder Suppen beigemischt werden – eine einfache und schnelle Art, viele Gerichte um das wohlschmeckende, grüne Gemüse zu bereichern.

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