Zu Martini ein Muss: Der Gänsebraten
Zartes Fleisch, von knuspriger Haut überzogen – so muss die Gans am Martinstag auf den Tisch. Damit das klappt, braucht es vor allem eins: Geduld.
Schon in der Antike wurden Gänse gehalten, und sie kamen regelmässig auf den Tisch. Heute hat der Gänsebraten im November und Dezember Hochsaison. Am 11. November, dem Martinstag, wird traditionell eine Gans zubereitet. Auch zu Weihnachten ist die Weihnachtsgans, vielerorts traditionell mit Äpfeln und Pflaumen gefüllt und zusammen mit Rotkraut serviert, fast schon Pflicht. Doch auch während des Rests des Jahres ist ein Gänsebraten gut als Festessen geeignet.
Familie |
Entenvögel |
Kalorien |
338 kcal pro 100 g |
Nährwerte |
0 g Kohlenhydrate, 0 g Nahrungsfasern, 31 g Fett, 16 g Protein pro 100 g |
Saison |
November bis Dezember, Rest des Jahres tiefgefroren |
Lagerung |
im Kühlschrank |
Haltbarkeit |
ein paar Tage |
Ob du eine Gans frisch oder tiefgefroren kaufst, macht in Bezug auf die Qualität kaum einen Unterschied. Bei einer frischen Gans sollte das Fleisch zartrosa und die Haut blass sein. Zudem sollte der Geruch zwar intensiv, aber angenehm sein. Ein paar Tage kannst du die Gans im Kühlschrank lagern. Einfacher zu handhaben ist die Gans, wenn sie eingefroren ist. Dann hält sie sich deutlich länger – du musst nur viel Zeit zum langsamen Auftauen im Kühlschrank einplanen. 24 Stunden kann das gut und gerne dauern.
Beliebt ist auch geräuchertes Gänsefleisch. Es ist länger haltbar, der Geschmack ist kräftig und herzhaft. Wer selbst einen Räucherofen besitzt, kann versuchen, nicht nur Fisch, sondern auch mal eine Gans zu räuchern.
Klassisch wird die Gans im Ofen gebraten. Ob mit oder ohne Füllung aus Äpfeln, Walnüssen und Trockenobst, bleibt deinem Geschmack überlassen. Damit das Fleisch zart bleibt, solltest du die Gans bei niedrigen Temperaturen langsam garen. Je nach Grösse der Gans kann das um die sieben Stunden dauern. Für eine gleichmässige Bräune liegt der Gänsebraten am besten auf einem Rost. Darunter fängt ein tiefes Backblech das austretende Fett auf – das wird deine Saucen-Grundlage. Damit die Haut schön knusprig wird, erhöhst du gegen Ende der Garzeit die Temperatur und schaltest den Grill an.
Als Füllung oder einfach als Würze bietet sich übrigens Beifuss an. Das Kraut regt die Fettverdauung an und macht den schweren Gänsebraten damit bekömmlicher.
Geflügelfleisch ist auch deshalb so beliebt, weil es recht wenig Fett enthält. Gänsefleisch ist allerdings eine Ausnahme. Die Gans weist einen höheren Fettgehalt auf als andere Geflügelsorten. Dafür enthält sie viel Magnesium, Eisen sowie Vitamin A und B. Da ein grosser Teil der Fette ungesättigte Fettsäuren sind, kannst du an den wenigen Tagen im Jahr, an denen Gans auf den Tisch kommt, beruhigt zugreifen. Möchtest du auf deine Figur achten, iss einfach die Haut nicht – das macht bereits einen grossen Unterschied.
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