Auberginen
Foodlexikon

Auberginen

Wandelbar in purpurnem Kleid – das ist die Aubergine

Die lila-weisse Aubergine verschönert jedes Gericht. Dank ihres sanften Eigengeschmacks lässt sie sich in viele Speisen integrieren und bringt dabei kaum Kalorien mit.

Nährstoffreich und wenige Kalorien – das ist die Aubergine

Die Aubergine zählt zu den Fruchtgemüsen und Nachtschattengewächsen und ist durch ihr Äusseres einzigartig in der Gemüseabteilung. Denn das eiförmige Gemüse mit der dunklen, lilafarbenen Schale ist schon von weitem zu erspähen. Aufgrund ihres hohen Wassergehalts sind in Auberginen nur wenige Kalorien enthalten; in 100 g Aubergine sind es etwa 25 Kalorien. Die Aubergine enthält dafür viel Vitamin B1 und B2, Folsäure und Ballaststoffe. Die Nährstoffe befinden sich vor allem in der Schale, die du deshalb unbedingt mitverzehren solltest.

Food Facts

Aubergine

Gattung

Nachtschattengewächs

Kalorien

25 kcal pro 100 g

Nährwerte

6 g Kohlenhydrate, 3 g Ballaststoffe, 0,2 g Fett, 1 g Protein pro 100 g

Saison

Das ganze Jahr über erhältlich

Lagerung

Getrennt von anderen Obst- und Gemüsesorten kühl im Keller oder in der Speisekammer lagern

Haltbarkeit

4 bis 5 Tage

Woher stammt die Aubergine und wie wird sie angebaut?

Die Aubergine stammt ursprünglich aus Indien und China. Dort wird sie seit über 4’000 Jahren kultiviert und verzehrt. Über arabische Händler gelang sie im 13. Jahrhundert nach Europa. Ihr genauer Weg durch Europa ist nicht überliefert. Die Anfänge werden in Italien vermutet, wo die Aubergine seit etwa 1550 angebaut wird.

Auberginen mögen es warm – darum werden sie in Europa hauptsächlich in Italien und Spanien angebaut. Auberginen aus der Schweiz stammen größtenteils aus dem Tessin und aus der Umgebung des Genfersees. Ausserhalb Europas wird sie überwiegend in China, der Türkei, Ägypten und Indonesien kultiviert.

Wer denkt, es gäbe nur die lilafarbenen Auberginen, irrt. Zwar ist diese Sorte in Mitteleuropa am weitesten verbreitet, insbesondere in Asien gibt es jedoch Auberginen in vielen schönen Farben: Gelb, Rosa, Grün, Weiss sowie weiss-lila marmoriert. Auch die Form bildet sich unterschiedlich aus: Die Thai-Aubergine ist beispielsweise klein und kugelförmig, die chinesische Aubergine dünn und länglich.

Ein Universalgenie in der Küche – die Aubergine

Auberginen sind in Küchen auf der ganzen Welt beliebt, was vor allem an ihrer Wandelbarkeit liegt. Ihr Eigengeschmack ist ein wenig bitter, die Bitterstoffe lassen sich aber gut entfernen. Dafür musst du zunächst die Aubergine schneiden, am besten in Scheiben oder Streifen. Salze die einzelnen Scheiben/Streifen und lasse sie eine halbe Stunde lang ruhen. Der Aubergine werden dadurch nicht nur die Bitterstoffe, sondern auch Wasser entzogen. Entferne das Salz schliesslich mit einem Pinsel. Nun nimmt die Aubergine wunderbar den Geschmack von Gewürzen und Saucen an.

Sowohl mit als auch ohne Bitterstoffe kannst du die Aubergine auf vielfältige Weise zubereiten. Sie passt zwar in fast alle erdenklichen Gerichte, roh solltest du sie jedoch nie essen. Im ungegarten Zustand enthält sie nämlich zu viel Solanin, einen Giftstoff, der Übelkeit und Magenbeschwerden verursacht. Du kannst die Aubergine allerdings kochen, dämpfen, grillieren, braten oder frittieren. Sehr gut schmecken Auberginen mit Käse überbacken, als panierter Plätzli-Ersatz, mit Tomatensauce oder einfach mit Olivenöl und Zitrone beträufelt im Ofen gebacken.

Im Orient werden Auberginen gerne als Püree oder Paste gereicht, in Indien werden sie mit anderen Gemüsesorten gefüllt und Japaner legen sie in Sojasauce ein. Schliesslich wird fast jeder die französische Spezialität Ratatouille kennen, in der Auberginen die Hauptrolle spielen.

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