Ravioli
Foodlexikon

Ravioli

Ravioli sind vielfältig und deutlich besser als ihr Ruf

Wer Ravioli nur als Dosenfutter kennt, sollte nicht vorschnell urteilen. Denn selbst zubereitet, sind die Teigtaschen echte Leckerbissen.

Ravioli – Viel mehr als nur Dosenfutter

Ravioli geniessen aus kulinarischer Sicht nicht den besten Ruf. Das liegt vor allem an den «Ravioli mit Tomatensauce» aus der Dose, einer Mahlzeit, die als eines der ersten Fertig-Nudelgerichte überhaupt grosses Aufsehen erregte und insbesondere als Verpflegung auf Festivals sehr beliebt ist. Daher wird mit der Nudelspezialität oftmals schnelles Essen ohne viel Geschmack assoziiert. Doch lass dich von diesem Eindruck nicht täuschen. Nudelkenner wissen die Ravioli zu schätzen, insbesondere wenn sie in Handarbeit entstanden sind. Bei dieser speziellen Pasta-Sorte handelt es sich grundsätzlich um zweilagige Quadrate, Dreiecke oder Halbkreise, die mit einer Füllung versehen werden. Die Füllung kann aus Fleisch, Fisch, Gemüse, Pilzen, Käse und auch Frischkäse bestehen.

Wusstest du, dass die Ravioli im Mittelalter in Italien zum ersten Mal zubereitet wurden? Sie dienten ursprünglich dazu, die Reste vom Vortag noch einmal zu verarbeiten. Daher wurden Fleisch, Fisch oder was die Küche sonst noch hergab zusammen mit Brot und Gemüse püriert und in die Nudeltaschen gegeben.

Foodfacts

Ravioli (mit Rindfleischfüllung)

Nährstoffgruppe

Kohlenhydrate

Kalorien

182 kcal pro 100 g

Nährwerte

4,5 g Fett, 25 g Kohlenhydrate, 1,5 g Nahrungsfasern, 9 g Protein pro 100 g  

Lagerung

frische Ravioli im Kühlschrank lagern

Haltbarkeit

2 bis 3 Tage bei kühler Lagerung (frisch)

Ravioli einfach selbst machen

Der Teig für die Ravioli ist schnell gemacht. Dafür brauchst du nichts weiter als Mehl, Eier und Salz. Für 4 Personen sollten es etwa 400 Gramm Mehl und 4 Eier sein, die du miteinander verknetest, anschliessend zudeckst und etwa eine halbe Stunde ruhen lässt. Nun rollst du den Teig auf einer bemehlten Fläche aus und stichst etwa fünf Zentimeter (im Durchmesser) grosse Kreise aus. Dafür eignet sich eine Ausstechform oder ein Glas. Anschliessend gibst du in die Mitte einen Teelöffel deiner Füllung und klappst die Kreise zusammen. Im letzten Schritt drückst du die Ränder der Ravioli mit einer Gabel fest. Abschliessend wird die Pasta für zwei bis drei Minuten in Salzwasser gekocht.

Das solltest du beim Ravioli-Teig beachten

Beim Formen des Teigs ist es wichtig, darauf zu achten, dass möglichst wenig Luft im Inneren der Ravioli eingeschlossen wird. Denn dies kann beim Kochen dazu führen, dass die Luft sich ausdehnt und die Teigtaschen platzen oder reissen und die Füllung austritt. Daher ist es wichtig, beim Formen der Ravioli die Luft mit den Fingern vorsichtig herauszustreichen. Ausserdem solltest du beachten, dass die Innenseiten der Nudeln möglichst wenig Mehl abbekommen. Denn je klebriger die Seiten sind, desto besser haften sie aneinander. Noch besser halten die Ravioli, wenn du die Ränder mit Wasser oder etwas Eigelb anfeuchtest.

Ravioli: In der Füllung liegt die Kraft

Das Wunderbare an Ravioli sind die Füllungen und die damit verbundene Vielfalt der Pasta-Gerichte. Du kannst die Nudeln nach Lust und Laune füllen und dabei auch experimentierfreudig zu Werke gehen. Denn neben den Klassikern wie einer Bolognese-Füllung gibt es unzählige Möglichkeiten, mit denen die Ravioli verfeinert werden können. Wie wäre es beispielsweise mit einer Füllung aus gebackenem Kürbis? Oder einer Ravioli-Füllung mit Randen und Ingwer? Bei diesen Nudeln gibt es nichts, was es nicht gibt: Du kannst sowohl herzhafte Varianten als auch süsse Füllungen ausprobieren.

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