Kaki
Foodlexikon

Kaki

Der orange Energielieferant aus dem Fernen Osten

Mit ihrem süssen Aroma, das an Aprikosen, Birnen und Honigmelone erinnert, passt die Kaki in Süssspeisen aller Art oder verleiht herzhaften Gerichten einen fruchtigen Touch.

Die Kaki: Süss und saftig

Die kräftig-orange Frucht kann sowohl leicht oval als auch abgeflacht geformt sein. Unter ihrer glatten, festen Schale verbirgt sich ein ebenfalls oranges und vor allem süsses Fruchtfleisch. Dieses erinnert geschmacklich bei manchen Kaki-Sorten sogar an Vanille. Übrigens musst du Kakis nicht schälen. Bei sehr reifen Früchten ist es jedoch häufig am einfachsten, das Innere wie bei einer Kiwi auszulöffeln. Von der Grösse her ist die Kaki vergleichbar mit Äpfeln oder grossen Tomaten.

Food Facts

Kaki

Gattung Ebenholzbäume
Kalorien 75 kcal pro 100 g
Nährwerte 15,3 g Kohlenhydrate, 2,5 g Nahrungsfasern, 0,2 g Fett, 0,7 g Protein pro 100 g
Saison Oktober–Dezember
Lagerung im Gemüsefach des Kühlschranks
Haltbarkeit etwa 2 Wochen

Kaki: Der asiatische Dauerbrenner

Die Kaki stammt ursprünglich aus Asien und wird in China bereits seit mehr als 2'000 Jahren angebaut. Von der süssen Frucht gibt es viele Unterarten, die zumeist in den Tropen und Subtropen vorkommen. Doch auch in Brasilien, Spanien, Italien und Israel gedeihen Kakis. Aus Israel stammt dabei vor allem die Sorte Sharon. Je nach Anbaugebiet hat die Kaki zu unterschiedlichen Zeiten Saison: in Israel beispielsweise von November bis Februar, in Brasilien jedoch von März bis Juli. Die Hauptsaison in Europa reicht von Oktober bis Dezember.

Gelöffelt, püriert oder im Ganzen: Die Kaki schmeckt

Eine Kaki enthält relativ viele Tannine, die sich jedoch im Laufe des Reifevorgangs immer weiter abbauen. Wenn die Schale auf Druck leicht nachgibt, ist die Kaki bereit zum Verzehr. Nur die Sharon kannst du aufgrund ihres geringen Tannin-Gehalts schon dann essen, wenn sie noch recht fest ist. Andere Sorten sorgen zu diesem Zeitpunkt noch für einen pelzig-belegten Geschmack im Mund. Die im Laden erhältlichen Früchte sind häufig noch sehr fest. Solche Kakis kannst du im Kühlschrank lagern, wo sie noch ein paar Wochen nachreifen dürfen.

Neben dem rohen Verzehr kannst du die Kaki vielfältig zubereiten. Sehr reife Früchte geben Smoothies und Shakes eine sehr sämige Konsistenz, ähnlich wie Bananen. Bis zu acht Kerne können sich übrigens in einer Kaki verbergen, je etwa von der Grösse einer Mandel. Die Sharon ist hingegen kernlos und auch deshalb so beliebt.

Ausserdem macht die Kaki in Desserts oder Kuchen, Konfitüre oder Chutney eine gute Figur. Herzhaften Gerichten, beispielsweise in der indischen oder generell asiatischen Küche, verleiht die Kaki eine fruchtige Note, etwa als Alternative zu den gern verwendeten Mangos, Ananas oder Pfirsichen. 

Das liefert die Kaki: Vitamin A und viel Energie

Die Kaki zeichnet sich bei den Inhaltsstoffen vor allem durch einen aussergewöhnlich hohen Gehalt an Provitamin A aus. Bereits zwei Früchte können den Tagesbedarf eines Menschen decken. Weitere Vitamine und Mineralstoffe wie Vitamin C, Phosphor, Magnesium und Calcium machen den Genuss von Kakis sehr empfehlenswert. Durch die enthaltene Glucose liefert die orange Frucht ausserdem viel Energie.

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