Zwiebeln
Foodlexikon

Zwiebeln

Sie bringen uns zum Weinen, aber gehören in jede Küche

Kaum ein Gemüse ist so vielseitig wie die Zwiebel. Ob im Eintopf, als Ofengemüse, Saucenbasis oder köstlich karamellisiert: Zwiebeln gehen immer.

Zwiebeln: Alleskönner in Schichten

Ein deftiger Zwiebelkuchen, eine feine Zwiebelsuppe oder raffiniert gefüllt: Die Zwiebel hat viele Gesichter und kann ganz wunderbar die Hauptrolle bei einem Essen spielen. Doch auch in Nebenrollen tritt sie preisverdächtig auf und verleiht fast jedem Gericht den letzten Schliff. Angeschwitzte Zwiebelwürfel sind für viele Rezepte die Basis, sei es eine Bolognesesauce, Gemüsesuppe oder Pilzpfanne. Und auch wenn sie sich geschmacklich im fertigen Essen häufig unterordnen, würden sie doch schmerzlich fehlen – entdecke die Wandelbarkeit der Zwiebel!

Food Facts

Zwiebeln

Gattung Lauch (Allium)
Kalorien 39 kcal pro 100 g
Nährwerte 7 g Kohlenhydrate, 1,8 g Nahrungsfasern, 0,2 g Fett, 1,3 g Protein pro 100 g
Saison April bis Oktober
Lagerung kühl, dunkel, trocken, luftig
Haltbarkeit einige Wochen bis Monate

Augen auf beim Zwiebelkauf

Zwiebeln sind lange haltbar und darum das ganze Jahr über erhältlich. Während zwischen April und Oktober die frischen Vertreter auf den Markt kommen, verzehren wir im restlichen Jahr vor allem Lagerzwiebeln. Zwiebeln sind – richtig gelagert – nämlich sehr lange haltbar. Beim Kauf von Zwiebeln solltest du jedoch genau hinsehen. Die Zwiebeln sollten fest und prall sein, ihre Schale möglichst keine Löcher oder andere Beschädigungen aufweisen. Schwarze Flecken unter der Haut oder weiche Stellen weisen auf Schimmel und Fäule hin.

Zwiebeln: So viele Sorten wie Hautschichten

Seit mehr als 6.000 Jahren steht die Zwiebel auf dem Speiseplan des Menschen. Auch heute noch ist sie eine Grundzutat in der Küche und bei den meisten vermutlich immer im Hause auf Vorrat. Zwiebel ist jedoch nicht gleich Zwiebel. Das sind die wohl häufigsten Arten:

Speisezwiebel: Der Klassiker mit brauner Schale und vergleichsweise hoher Schärfe eignet sich gut für diverse Zwiebelgerichte.

Gemüsezwiebel: Die grossen, milden Zwiebeln schmecken auch roh nicht zu intensiv und lassen sich zudem gut füllen.

Rote Zwiebel: Diese hübschen Vertreter nutzen viele gerne für Salate, dank ihres milden, leicht süsslichen Geschmacks.

Schalotte: Die kleinen, meist länglichen Schalotten eignen sich gut für Saucen oder im Ganzen für Schmorgerichten.

Lauchzwiebel: Bei der Lauchzwiebel (oder Frühlingszwiebel) isst man vor allem die grünen Blätter. Sie haben nur wenig Schärfe und kommen vorrangig roh zum Einsatz.

Tipps, wie man Zwiebeln richtig schneidet

Viele drücken sich gerne davor, Zwiebeln zu schneiden. Nicht nur wegen der tränenden Augen, sondern auch, weil sie es als etwas mühselig empfinden – vor allem wenn es das Ziel ist, feine Würfel zu erhalten. Doch mit der richtigen Schnitttechnik ist es gar nicht schwer, Zwiebeln zu würfeln: Schäle und halbiere zunächst die Zwiebel. Lege dann die Schnittfläche auf eine Unterlage. Nun mit einem scharfen Messer senkrecht schmale Scheiben in die Zwiebel schneiden, so dass am Wurzelansatz noch alles zusammengehalten wird. Anschliessend parallel zur Unterlage mehrmals einschneiden, wieder bis kurz vor den Ansatz. Dann quer zum Wurzelansatz möglichst dünne Scheiben schneiden – und schon hast du feine Zwiebelwürfel.

Kochen, dünsten, backen: Zwiebeln zubereiten

Egal, auf welchem Weg man Zwiebeln zubereitet: Man sollte immer darauf achten, dass sie nicht zu dunkel werden, sonst schmecken Zwiebeln nämlich schnell bitter. Das gilt besonders, wenn du sie brätst. Schwitze Zwiebeln darum lieber nur bei mittlerer Hitze an und gib etwas Butter oder Balsamico hinzu. Das verhindert nicht nur, dass sie anbrennen, sondern verleiht ihnen zudem einen besonders tollen Geschmack. Um Zwiebeln zu karamellisieren, gibt man zusätzlich noch etwas Zucker oder Honig hinzu.

Man kann Zwiebeln jedoch auch in einer Gemüsesuppe mitkochen, kleine Schalotten im Ganzen zum Schmorgemüse geben oder grosse Zwiebeln mit Hackfleisch füllen. Für eine feine Zwiebelnote, beispielsweise in Salatdressings, drückt man einfach ein kleines Stück Zwiebel durch eine Knoblauchpresse.

Tipp: Und wenn nach der Zubereitung von Zwiebeln deine Hände unangenehm riechen, wäschst du sie mit Zitronen- oder Essigwasser.

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