Sonnenblumenkerne
Foodlexikon

Sonnenblumenkerne

Die Kerne der gelben Blumen sind nahrhaft und energiereich

Nicht nur als nahrhaftes Vogelfutter eignen sich Sonnenblumenkerne. Auch wir Menschen sollten die kleinen Energiespender regelmässig in unseren Speiseplan integrieren.

Sonnenblumenkerne: Herrlich nussig und mild

Sind sie erst einmal von ihrer harten, meist schwarz-weissen Schale befreit, sind die Kerne der Sonnenblume ein schmackhafter und energiereicher Genuss mit wertvollen Nährstoffen. Mit ihrem milden, nussigen Aroma eignen sie sich sehr gut zum Verfeinern verschiedenster Gerichte. Da Sonnenblumenkerne zudem ganzjährig in gleichbleibender Qualität und – im Vergleich zu vielen anderen Nüssen, Kernen etc. – zu günstigen Preisen erhältlich sind, kannst du sie problemlos regelmässig in deinen Speiseplan integrieren. Streu die Kerne einfach als eine knusprige Beilage über die verschiedensten Gerichte. Wenn du Sonnenblumenkerne vorher röstest, intensiviert sich übrigens ihr Geschmack.

Foodfacts

Sonnenblumenkerne

Gattung

Sonnenblumen

Kalorien

630 kcal pro 100 g

Nährwerte

12 g Kohlenhydrate, 8 g Nahrungsfasern, 53 g Fett, 21,3 g Protein pro 100 g

Saison

Ernte von September bis Oktober, ganzjährig erhältlich in gleichbleibender Qualität

Lagerung

kühl, trocken und dunkel

Haltbarkeit

angebrochene Packungen zügig verbrauchen, Kerne werden schnell ranzig

Sonnenblumenkerne: Voller wertvoller Inhaltsstoffe

Sie sind zwar klein, aber Sonnenblumenkerne enthalten viele gesunde Inhaltsstoffe. Über 90 Prozent der Fette sind ungesättigte Fettsäuren. Ausserdem liefern Sonnenblumenkerne viel Protein – mehr als viele Fleisch- und Fischsorten. Für Vegetarier stellen Sonnenblumenkerne daher eine wichtige Proteinquelle dar. Auch zahlreiche Vitamine und Mineralstoffe wie Kalzium, Eisen, Phosphor und Magnesium sind in Sonnenblumenkernen enthalten – letzteres in einer so grossen Menge wie in keinen anderen Nüssen, Kernen oder Samen.

Sonnenblumenkerne: Überall, wo es warm ist

Ursprünglich stammen Sonnenblumenkerne aus Mittelamerika und werden dort bereits seit Jahrtausenden verzehrt. Nach Europa brachte man sie während der Kolonisationszeit und baute Sonnenblumen hier zunächst als Zierpflanzen an. Als Lebensmittel wurden sie erst ab dem 17. Jahrhundert genutzt. Heutzutage sind die Sonnenblume sowie ihre appetitlichen und nahrhaften Kerne weltweit verbreitet. Die grössten Anbaugebiete liegen in Russland, China, den USA und der Ukraine. In Europa werden sie vor allem in südlichen Ländern verstärkt angebaut. Denn ihrem Namen entsprechend benötigt die Sonnenblume für reiche Erträge viel Sonne und milde Temperaturen.

Sonnenblumenkerne: Roh oder zu Öl verarbeitet

Ob im Studentenfutter oder pur: Sonnenblumenkerne sind ein nahrhafter Snack, denn sie enthalten viele Kalorien sowie Ballaststoffe und sättigen langanhaltend. Sie eignen sich jedoch nicht nur zum Stillen des kleinen Hungers zwischendurch. Mit fertig geschälten Sonnenblumenkernen – am besten geröstet – lassen sich das morgendliche Müesli, Salat, Pfannengerichte und sogar Aufläufe verfeinern. Häufig sind Sonnenblumenkerne Bestandteil in Brot und Brötli, und du kannst sie auch unter Pizza- oder Kuchenteig mengen.

Ein äusserst beliebtes Produkt aus Sonnenblumenkernen ist Öl. Sonnenblumenöl ist mit seinen vielen ungesättigten Fettsäuren und Vitaminen immer eine gute Wahl. Aufgrund seines neutralen Geschmacks ist es obendrein vielfältig einsetzbar. 

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