Pangasius
Foodlexikon

Pangasius

Fettarm und eiweissreich: Der Star unter den Süsswasserfischen

Pangasius-Filet ist hier in der Schweiz das ganze Jahr über tiefgekühlt oder frisch erhältlich. Aber woher kommt der Fisch, und wie bereitest du ihn am besten zu?

 

Pangasius: Importware aus Südostasien

Der Pangasius gehört zur Familie der Haiwelse, die vor allem in asiatischen Flüssen, besonders im vietnamesischen Mekongdelta, beheimatet sind. Sein Kopf ist breit, sein Körper langgestreckt und schuppenlos. Er besitzt die bei Welsen typischen Bartfäden und kann im ausgewachsenen Stadium eine Länge von etwa 1,5 Metern erreichen. Seine charakteristische schwarze Streifenmusterung verblasst im Alter zunehmend – dann nimmt der Pangasius eine einheitlich grau-silbrige Färbung an. Das nach Europa importierte Pangasius-Filet stammt in der Regel aus Aquakulturen. Hauptproduzenten von Zucht-Pangasius sind südostasiatische Länder wie Vietnam oder Kambodscha.

Foodfacts

Pangasius

Gattung

Pangasianodon

Kalorien

105 kcal pro 100 g

Nährwerte

0,5 g Kohlenhydrate, 0 g Nahrungsfasern, 2,5 g Fett, 19 g Protein pro 100 g

Saison

ganzjährig erhältlich

Lagerung

im Kühlschrank bei 0 bis 2 °C oder im Tiefkühler

Haltbarkeit

1 Tag (Kühlschrank), bis 3 Monate (Tiefkühler)

So lagerst du Pangasius-Filet richtig

Im Supermarkt bekommst du den Süsswasserfisch vorrangig als Pangasius-Filet – entweder frisch oder als Tiefkühlware. Weil der frische Fisch in der Regel eine lange Reise hinter sich hat, solltest du ihn im untersten Fach des Kühlschranks aufbewahren und möglichst am selben Tag verarbeiten. Pangasius aus dem Tiefkühler hält sich natürlich länger. Möchtest du ihn zubereiten, ist es sinnvoll, die gewünschte Menge an Filetstücken langsam im Kühlschrank aufzutauen. Diese Methode dauert zwar etwas länger, dadurch wird jedoch verhindert, dass sich der Geschmack schmälert oder sich Keime schneller vermehren können.

Pangasius: Zubereitung, leicht gemacht

Pangasius besitzt ein weisses, zartes und saftiges Fleisch und ist gerade bei denjenigen beliebt, die Fisch normalerweise nicht besonders viel abgewinnen können. Das liegt an seinem milden, sehr dezenten Aroma und an der Tatsache, dass Pangasius-Filet wenige bis gar keine Gräten aufweist. Pangasius ist in seiner Zubereitung angenehm unkompliziert: Du wäschst die Filets unter fliessendem Wasser und tupfst sie trocken. Anschliessend kannst du sie mit etwas Zitronensaft beträufeln, mit Salz und Pfeffer würzen und in etwas Rapsöl oder Butter anbraten.

Grillieren oder Dünsten sind ebenfalls gute Optionen, wenn du Pangasius zubereiten möchtest. Mit seinem mild-aromatischen Geschmack passt er übrigens auch wunderbar zu kräftigen Fischcurrys oder würzig-knusprigen Panaden. Du kannst die übliche Mehl-Ei-Paniermehl-Mischung auch gut mit etwas fein geriebenem Ingwer oder Parmesan aufpeppen. Oder du zauberst einen leckeren Nudelauflauf mit Pangasius: Schneidest du den Fisch in mundgerechte Stücke, muss er lediglich eine Minute in der Pfanne angebraten werden und darf dann mit vielen weiteren leckeren Zutaten in den Ofen. Besonders gut harmoniert der Pangasius zum Beispiel mit würzigem Feta, Blattspinat und Tomaten.

Pangasius-Filet als Proteinlieferant

Pangasius ist mit seinen Nährwerten eine gute Proteinquelle: Ein Pangasius-Filet mit etwa 120 Gramm liefert durchschnittlich 125 Kalorien und nur 0,6 Gramm Kohlenhydrate. Und nicht nur das: Mit 3 Gramm enthält das Stück Fisch auch noch kaum Fett, dafür aber reichlich Protein – immerhin knapp 23 Gramm. Proteine können nicht nur zur Zunahme und Erhaltung von Muskelmasse beitragen, sondern spielen auch beim Erhalt gesunder Knochen eine Rolle.

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