Drachenfrucht
Foodlexikon

Drachenfrucht

Die pinken Früchte enthalten viel Wasser und sind kalorienarm

Optisch macht die Drachenfrucht einiges her – sie ist beliebt als Dekoration auf Buffets. Ihr Geschmack ist eher dezent. Im Fruchtsalat ist sie jedoch eine erfrischende Abwechslung.

Drachenfrüchte: Pink und schuppig

Aufgrund ihrer interessanten Oberflächenbeschaffenheit heisst die Pitahaya oder Pitaya hierzulande Drachenfrucht. Die pinke oder gelbe Schale ist glatt und mit einigen schuppenartigen Auswüchsen versehen. Sie umhüllt das geleeartige Fruchtfleisch, das mit vielen kleinen Samen versetzt ist. Die Drachenfrucht ist das ovale, etwa 10 bis 15 Zentimeter grosse Beerengewächs einer Kakteenart. Zu kaufen gibt es meist Pitahayas mit pinker Haut und weissem Fruchtfleisch. Andere Sorten haben pinke Haut mit rotem Fruchtfleisch oder gelbe Haut mit weissem Fruchtfleisch. Letztere Art ist jedoch sehr selten erhältlich. 

Foodfacts

Drachenfrüchte

Gattung

Hylocereus (Kakteengewächse)

Kalorien

36 kcal pro 100 g

Nährwerte

7 g Kohlenhydrate, 0,5 g Nahrungsfasern, 0,4 g Fett, 1 g Protein pro 100 g

Saison

zu jeder Jahreszeit; aus unterschiedlichen Ländern

Lagerung

bei Zimmertemperatur oder im Kühlschrank

Haltbarkeit

4 bis 5 Tage; kühl gelagert bis zu 14 Tage

Drachenfrucht: Herkunft und Exportländer

Die Drachenfrüchte stammen ursprünglich aus Mittelamerika – vor allem aus Kolumbien und Nicaragua. Heutzutage werden sie ausserdem verstärkt in Südostasien und Israel angebaut. Kleine Mengen werden ganzjährig nach Europa exportiert. Von Juli bis Dezember kommen die Pitahayas meist aus Mittelamerika, von Januar bis Juli aus China und Vietnam. Aus Thailand gelangen ganzjährig Früchte in unsere Läden. 

So isst man die Pitahaya

Pitayas isst man am einfachsten, indem man sie halbiert und dann auslöffelt. Aber je nachdem, was du mit der Drachenfrucht für Rezepte planst, kannst du die Pitaya auch schälen. Dafür schneidest du einfach die Enden ab, ritzt die Schale längs ein und ziehst diese ab. Das geht in der Regel sehr leicht – zumindest, wenn die Drachenfrucht reif ist. Das Fruchtfleisch kannst du einfach wie gewünscht zuschneiden.

Die Drachenfrucht erinnert geschmacklich an Kiwi, Ananas Mango und Banane – je nach Sorte und Reifegrad. Wenn die Frucht noch etwas unreif ist, schmeckt sie recht wässrig. Besonders intensiv ist der Geschmack jedoch generell nicht. Da sie fast nur aus Wasser besteht, ist das auch kein Wunder. Doch die Drachenfrucht sorgt im Smoothie oder Fruchtsalat für etwas Abwechslung und gekühlt im Sommer für Erfrischung. 

Empfindliches Früchtchen: Die Pitahaya

Etwas Vorsicht ist beim Transport und bei der Lagerung der Pitahaya geboten. Sie bekommt schnell Druckstellen und sollte daher idealerweise stehend gelagert werden. Bei Zimmertemperatur reift sie schnell nach – was mal gewünscht ist, mal nicht. Wenn du sie länger aufbewahren willst, ist sie im Kühlschrank besser aufgehoben. Trockene Luft sorgt dafür, dass sie ihr hübsches Äusseres einbüsst. Falls die Drachenfrucht als Dekoration zum Einsatz kommen soll, kannst du sie hin und wieder befeuchten, damit sie nicht runzelig wird.

Die Drachenfrucht: Kaum Kalorien

Die Drachenfrucht hat kaum Kalorien, da sie zu 90 Prozent aus Wasser besteht. Neben wenig Kohlenhydraten, Fett und Protein liefert die Pitaya B-, C- und E-Vitamine sowie einige Mineralstoffe wie Eisen, Calcium und Phosphor. Eine Vitaminbombe darfst du jedoch nicht erwarten. Die schwarzen Samen im Inneren isst man übrigens einfach mit. Sie regen die Verdauung an, können in grösseren Mengen jedoch abführend wirken.

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