Basilikum
Foodlexikon

Basilikum

Zarte Blätter mit intensivem Duft und vollmundigem Aroma

Frisch gepflückt und auf der heissen Pizza verteilt – so lieben wir Basilikum. Das Gewürz mit dem milden Geschmack hast du am besten immer frisch im Haus. Denn ob als dekorative und duftende Zierde auf einem Teller Pasta oder in rauen Mengen für ein intensives Pesto: Basilikum begeistert uns immer mit seinem charakteristischen Aroma.

Basilikum: Ein Allrounder aus den Tropen

Basilikum liebt es kuschelig warm und angenehm feucht – kein Wunder, liegt doch die Heimat des beliebten Würzkrauts in den tropischen Gebieten Afrikas, Asiens und Südamerikas. Umgangssprachlich ist Basilikum auch unter dem ehrwürdigen Namen «Königskraut» bekannt (griech. basileus = König). Bereits der Duft vom Basilikum kann betörend wirken und sein Aroma ist würzig-frisch sowie süsslich-pikant. Je nach Sorte kann der Geschmack noch weitere Nuancen umfassen – beispielsweise Zitrone, Anis oder Zimt.

Das Königskraut und die Sortenvielfalt

Das echte Basilikum, auch Königskraut genannt, das in unseren Breiten am häufigsten erhältlich ist, zeichnet sich durch breite, dünne und weiche Blätter aus. Die kräftig grünen Basilikum-Blätter verströmen schon bei der kleinsten Berührung ihren intensiven Duft. Daneben gibt es viele Variationen, beispielsweise Basilikum mit leuchtend purpurroten Blättern. Weitere bekannte Sorten von echtem Basilikum:

  • Thai-Basilikum
  • Zitronenbasilikum
  • Zimtbasilikum
  • Neapolitanisches Basilikum
Foodfacts
Gattung Basilikum (Ocimum)
Inhaltsstoffe Linalool, Estragol, Eugenol, Cineol
Saison Juli bis September
Lagerung im Wasserglas im Kühlschrank (frisch geerntete Stängel)
Haltbarkeit frisch geerntet wenige Tage bei richtiger Lagerung

Passend zu verschiedensten Gerichten: Basilikum verarbeiten

Mit frischem Basilikum kannst du allerhand Gerichte verfeinern. Besonders gut passt Basilikum zu Tomaten. Ob als Insalata Caprese, mit Mozzarella und Olivenöl oder als Krönung auf Bruschette sowie auf Pasta: Basilikum macht mit seinem Aroma den kleinen aber feinen Unterschied.

Dabei solltest du die zarten Blätter erst ganz am Ende zum Essen dazugeben. Denn wenn du Basilikum lange mitkochst, verliert es an Aroma. Zudem sieht frisch am appetitlichsten aus. Dank des insgesamt milden Geschmacks kannst du Basilikum kaum überdosieren. Und wenn du keine Lust aufs Kleinhacken hast, lass die Blätter einfach ganz oder zupf sie lediglich ein wenig auseinander.

Weitere Ideen, wie du Basilikum in der Küche einsetzen kannst:

  • in asiatischen Gerichten
  • im Pesto alla Genovese (Basilikum, Kerne, Olivenöl und Parmesan fein püriert)
  • in Smoothies
  • in Cocktails
  • in einer Suppe (beispielsweise aus Spargel)

Kauf, Pflege und Ernte von Basilikum

Basilikum hat in der Schweiz von Juli bis September Saison. Du kannst es aber das ganze Jahr über in der Frischeabteilung kaufen und hast so immer frischen Nachschub im Haus. Achte beim Kauf darauf, dass die Blätter gesund und frisch aussehen, ohne trockene oder welke Stellen – gleiches gilt auch für die Stiele. Kaufst du Basilikum nicht im Bund, sondern pflegst es im Töpfchen, stelle den Topf an einen hellen Standort und halte die Erde gleichmässig feucht: Schon kannst du ständig ernten. Dabei solltest du stets einen Grossteil vom Stängel abschneiden, damit das Basilikum wieder kräftig nachwächst.

Basilikum konservieren: Trocknen oder tiefkühlen?

Am besten schmeckt Basilikum frisch. Wenn du aber mal Basilikum haltbar machen möchtest, hast du dazu zwei Möglichkeiten:

Basilikum trocknen

Zum einen kannst du Basilikum als Bund kopfüber aufhängen und es trocknen lassen. Anschliessend bewahrst du die Blätter feingehackt in einem luftdichten Behälter auf und verwendest das Basilikum nach Belieben als Gewürz.

Basilikum einfrieren

Oder du frierst die Basilikum-Blätter ein. Dafür solltest du das Basilikum zu einer Paste verarbeiten, indem du die Blätter mit etwas Olivenöl pürierst. So kannst du es zum Beispiel in Eiswürfelformen abfüllen und später kleine Mengen zum Kochen entnehmen.

Oder du frierst die losen Blätter ein – achte dabei darauf, dass sie locker im Behälter liegen, damit sie nicht zusammenkleben. Tiefgekühltes Basilikum eignet sich nur noch als Zugabe beim Kochen – nicht mehr als dekorative Verzierung auf Pizza und Co.

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