Offene Ravioli mit Ragù bianco

Gesamt: 3 Std. 15 Min. | Aktiv: 45 Min.

Ragù bianco verdankt seinen Namen nicht seinem Aussehen, sondern seinem Inhalt: auch wenn bianco auf weiss hindeutet, ist diese Fleischsauce alles andere als farblos. Der Name rührt daher, dass keine Tomaten in diesem Ragù verwendet werden. Geduld ist hier der Schlüssel – je länger die Sauce schmort, desto intensiver werden die Aromen. Serviert auf frischer Pasta ist der Ragù bianco eine zeitlose Delikatesse die Lust auf Bella Italia macht.

Rezept von:
Daniela Bieder – daniela CULINAIRE

Das brauchts

für 4 Portionen

Ragù bianco
1 EL Olivenöl
Zwiebel, fein gehackt
Knoblauchzehe, fein gehackt
80 g Rüebli, fein gehackt
60 g Stangensellerie, fein gehackt
1 Zweiglein Rosmarin, fein geschnitten
Bauernbratwurst
350 g Hackfleisch (Rind)
1 dl Weisswein
2 ½ dl Fleischbouillon
Lorbeerblatt
1 TL Maizena
½ dl Milch
  Salz, nach Bedarf
Pasta
Rollen Pastateig (ca. 250 g)
  Salzwasser, siedend
40 g Parmesan, gerieben

Und so wirds gemacht

Ragù bianco

Hier kommt: (roh), längs aufgeschnitten, Brät herausgelöst, zerzupft

Öl in einer weiten beschichteten Bratpfanne erwärmen. Zwiebel, Knoblauch, Rüebli, Stangensellerie und Rosmarin ca. 5 Min. andämpfen. Wurstbrät und Fleisch beigeben, unter gelegentlichem Rühren ca. 5 Min. mitdämpfen. Wein dazugiessen, kurz einköcheln. Bouillon dazugiessen, aufkochen, Hitze reduzieren, Lorbeerblatt beigeben. Ragù zugedeckt ca. 2 Std. schoren, offen ca. 30 Min. weiterschmoren. Maizena mit der Milch anrühren, unter den Ragù rühren, ca. 15 Min. köcheln. Ragù würzen.

Pasta

Teige entrollen, quer vierteln. Teigstücke portionenweise im siedenden Salzwasser je ca. 2 Min. ziehen lassen. Mit einer Schaumkelle sorgfältig herausnehmen, abtropfen und auf Teller geben. Teigstücke zur Hälfte mit Ragù bianco bedecken, freie Teighälfte darüberklappen, Parmesan darüberstreuen.

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