Ceviche gilt als Nationalgericht von Peru und ist in weiten Teilen Lateinamerikas verbreitet. Über die Jahre hat sich der peruanische Ceviche in seiner Zubereitungstechnik entwickelt. Seinen Ursprung fand er in der präkolumbianischen Zeit, wo frischer Fisch, der Saft von einheimischen Zitrusfrüchten und Chillis zum Einsatz kamen. Die Europäer brachten die Limette und rote Zwiebel ins Spiel bis er letztendlich mit dem Einfluss der Japaner zu dem Ceviche wurde, wie wir ihn heute kennen: Frischer, nur wenige Minuten in Limettensaft marinierter Fisch, begleitet von Zwiebeln und Chillis, aber auch diverse Arten an Mais und Kartoffeln.
Inzwischen findet man jegliche Variationen des Gerichtes, wobei verschiedenste Arten von Fisch, Zitrusfrüchten und Chillis eingesetzt werden – abgerundet von anderen Zutaten, die je nach Geschmack dem Gericht den letzten Schliff verleihen. Doch der wichtigste Faktor für die Zubereitung eines guten Ceviches ist und bleibt die Frische der jeweiligen Zutaten.
José Severino
Das brauchts
für 4 Personen
Sauce
2 |
roter Chili, entkernt |
2 TL |
Wasabi-Paste |
¾ dl |
Sojasauce |
1 dl |
Olivenöl |
1 dl |
Limettensaft |
Ceviche
400 g |
Thunfisch-Steak (Sushi-Qualität), in Würfeln |
1 Bund |
Radiesli, in Scheibchen |
1 |
Gurke, in Würfeln |
1 Bund |
Koriander, zerzupft |
Und so wirds gemacht
Sauce
Chilis mit allen Zutaten bis und mit Limettensaft im Mixglas pürieren. Sauce zugedeckt beiseite stellen.
Ceviche
Thunfisch mit der beiseite gestellten Sauce mischen, kurz ziehen lassen. Radiesli und Gurke daruntermischen, anrichten, mit Koriander garnieren
Komplettes Rezept anzeigen