Zander
Foodlexikon

Zander

Zander-Filet: Minimaler Fettgehalt, maximaler Geschmack

Dämpfen, grillieren, braten: Zander kannst du vielseitig zubereiten, und sein mild-aromatisches Fischfleisch lässt sich mit vielen Beilagen kombinieren.

Der Zander: Leckerbissen aus heimischen Gewässern

Der Zander gehört zur Familie der Barsche und ist vor allem in europäischen und nordamerikanischen Flüssen und Seen heimisch. Mittlerweile ist er aber auch vermehrt im Brackwasser der Ostsee anzutreffen. Der Zander hat einen langgestreckten Körper, ist durchschnittlich 40 bis 60 Zentimeter lang und wiegt dabei rund 1,5 Kilo. Wilder Zander wird besonders im Mai und Juni sowie von September bis Dezember gefangen, der Süsswasserfisch wird aber auch zunehmend in Aquakulturen gezüchtet. Somit ist er sowohl ganz oder als Zander-Filet das ganze Jahr über erhältlich – sowohl frisch wie auch im Kühlregal.

Foodfacts

Zander

Gattung

Sander lucioperca

Kalorien

90 kcal pro 100 g

Nährwerte

0 g Kohlenhydrate, 0 g Nahrungsfasern, 0,7 g Fett, 19 g Protein pro 100 g

Saison

ganzjährig erhältlich

Lagerung

im Kühlschrank bei 0 bis 2 °C oder bei –18 °C im Tiefkühler

Haltbarkeit

1 Tag (Kühlschrank), bis 5 Monate (Tiefkühler)

Zander: Reich an Protein und B-Vitaminen

Selbstverständlich ist Zander nicht nur aufgrund seines Aromas beliebt: Er zählt zu den magersten Speisefischen und liefert nur knapp 1 Gramm Fett pro 100 Gramm Fisch. Insgesamt belastet der Zander dein Kalorienkonto kaum, beinhaltet dafür aber jede Menge Protein: Das sättigt und spielt bei der Bildung von Muskulatur eine entscheidende Rolle. Zudem enthält der Zander reichlich Vitamin B1 und Vitamin B2, die für ein funktionierendes Nervensystem sowie für einen normalen Energiestoffwechsel von Bedeutung sind.

Das Zander-Filet entgräten mit dem V-Schnitt

Das weisse Fleisch des Zanders zeichnet sich durch eine feste Konsistenz aus und hat wenig Gräten, die sich recht einfach entfernen lassen – zum Beispiel mit dem sogenannten V-Schnitt. Bei einem Zander-Filet befinden sich die Seitenliniengräten in der Mitte des Fischstückes, in etwa zwischen den beiden roten Linien, die das helle Zanderfilet längs durchziehen. Wie genau der Grätenstrang verläuft, lässt sich auch mit den Fingern ertasten. Rechts und links davon setzt du ein scharfes Messer an und schneidest schräg nach unten zur Mitte. Achte darauf, dass du das Filet nach Möglichkeit nicht vollständig durchtrennst. Die Gräten befinden sich übrigens nur im oberen, breiteren Teil des Filets – du brauchst also nur dort den V-Schnitt anzuwenden.

Zander braten – So gehts

Möchtest du Zander zubereiten, hast du verschiedene Möglichkeiten dazu. Besonders schmackhaft wird der gewaschene, trockengetupfte und gewürzte Fisch, wenn du ihn in einer beschichteten Pfanne in etwas Pflanzenöl brätst. Am besten eignet sich dafür ein Stück mit Haut, denn das bleibt trotz hoher Temperatur schön saftig. Du brätst es auf der Hautseite bei mittlerer Hitze etwa fünf Minuten goldbraun und wendest es anschliessend auf die Fleischseite, wo du es weitere drei Minuten fertig garst. Zander-Filet lässt sich ebenso gut grillieren oder, falls du eine schonendere Zubereitungsart bevorzugst, auch dämpfen.

Auf kreative Art Zander zubereiten

Zander harmoniert dank seines milden Geschmacks hervorragend mit zahlreichen Beilagen. Du kannst ihn im Frühjahr zum Beispiel wunderbar zu weissem oder grünem Spargel, Kartoffeln und Sauce hollandaise kombinieren. Genauso gut passt Zander-Filet zu einer leichten Weissweinsauce und Bandnudeln, zu einem Salat aus Avocado, Feta und Tomaten oder zu asiatischen Gerichten mit süss-saurer oder Curry-Note.

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